Diese müssten im Sinne des Klimaschutzes und bezahlbar für die Bauherren sein. Die Diskussion um die Wärmewende bindet seit Wochen Kapazitäten auf allen Seiten. Bergner: „Hier werden Ängste geschürt, anstatt gemeinsam an Lösungen zu arbeiten“. Das Gebäudeenergiegesetz sei ein hochbrisantes Thema, das alle betrifft – die Menschen auf dem Land, aber auch die in der Stadt. Das Bundesgesetz muss seinen Zweck erfüllen, den Menschen helfen. Das gehe nur mit Technologieoffenheit, Übergangsfristen, Bestandsschutz für alte Bauten. „Wir müssen das Thema so nutzen, wie wir das im Land umsetzen können. Wir müssen an Lösungen arbeiten. Die Menschen haben Angst vor Veränderung, Angst vor finanzieller Überlastung. Hier ist Aufklärung nötig und ein vernünftiger Feinschliff der Gesetzgebung.“ Bergner forderte die Abgeordneten der AfD und der CDU auf, die Menschen nicht weiter zu verunsichern. Und er erinnerte daran, dass es die CDU als Regierungspartei im Bund war, die die Notwendigkeit der veränderten Gesetzgebung festgeschrieben hatte. Wichtig sei aber eins, so Bergner: „Klimaschutz kann nur mit den Menschen gelingen, nicht gegen sie. Und deshalb müsse die vorhandene Wärmenetzinfrastruktur. „Wir Freien Demokraten setzen auf die Kompetenz von Bauingenieuren und anderen Fachleuten, nicht auf Panikmache.“