Politik für die Region
Politik für die Region
Dirk Bergner - für Sie im Thüringer Landtag
Über mich
Vizepräsident des Thüringer Landtages
Mitglied im Innen- und Kommunalausschuss
Mitglied im Ausschuss für Infrastruktur, Landwirtschaft und Forsten
Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Energie und Naturschutz
Mitglied im Unterausschuss "Kommunaler Finanzausgleich"
Mitglied des Ältestenrates des Thüringer Landtages
Mitglied des Vorstandes des Thüringer Landtages
Mitglied im Wahlprüfungsausschuss
Mitglied im Kreistag des Landkreises Greiz
Stellvertretender Landesvorsitzender im Landesverband der FDP Thüringen
Vorsitzender des Kreisverbandes der FDP Greiz
Dirk Bergner ist Diplom-Ingenieur für Bauwesen. Er wurde 1965 in Leipzig geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Seit 1994 gestaltet Dirk Bergner Kommunalpolitik. Er war viele Jahre lang Stadtrat, bis September 2020 zehn Jahre lang auch ehrenamtlicher Bürgermeister seiner Heimatstadt Hohenleuben. Bis heute ist Dirk Bergner Mitglied des Kreistages Greiz.
Dirk Bergner ist stellvertretender Landesvorsitzender im Landesverband der FDP Thüringen und Vorsitzender im Kreisverband der FDP Greiz. In den Jahren 2009 - 2014 gehörte er dem Thüringer Landtag an, in den er 2019 wieder gewählt wurde. Dirk Bergner gehört dem Innen- und Kommunalausschuss, dem Ausschuss für Umwelt, Energie und Naturschutz, dem Wahlprüfungsausschuss sowie dem Ausschuss für Infrastruktur, Landwirtschaft und Forsten des Thüringer Landtages an.
Er ist als Vizepräsident des Landtages zudem Mitglied im Ältestenrat und im Vorstand.
So sieht Dirk Bergner seine Aufgabe im Thüringer Landtag, die er kurz mit den Worten - Politik für die Region - umschreibt: „Thüringen ist in starkem Maße durch den ländlichen Raum geprägt. Deshalb stehe ich für Stadt und Land auf Augenhöhe. Das bedeutet für mich: Einstehen für Infrastruktur, Arbeitsplätze, Behördenstandorte und Sicherheit auch im ländlichen Raum."
Positionen
Bürokratie abbauen
Ein Staat hat Wichtigeres zu tun, als jede Kleinigkeit von oben mit großem Aufwand zu regeln. Subsidarität ist das Gebot der Stunde. Was auf kommunaler Ebene entschieden werden kann, soll dort entschieden werden. Die Praxis ist jedoch auch in Thüringen eine andere: Zentralisierung statt Stärkung der Entscheidungsfreiheit vor Ort. Wir Freien Demokraten wollen den Bürokratieabbau durchsetzen - auch in der Zusammenarbeit von Land und Kommunen.
Handwerk stärken
Kostenexplosion durch Energiekrise, Fachkräftemangel, Materialknappheit: Thüringens Handwerkerschaft steht vor großen Herausforderungen und braucht die volle Unterstützung der Politik, um in der Breite überleben zu können. Denn was passiert, wenn Bäcker kein Brot mehr backen können? Wer setzt Häuser in Stand, wer baut, wenn es keine Maurer, Elektriker, Zimmerleute oder Dachdecker mehr gibt? Wie sieht Thüringens Zukunft ohne fähige Handwerker aus?
Mobilität
Wer den Mund spitzt, muss auch pfeifen! Wenn Regierungstragende wollen, dass mehr Menschen auf den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) setzen, muss dieser auch im ländlichen Raum stark verbessert, also ausgebaut werden. Wenn Regierungstragende Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren künftig verbieten, müssen sie für bezahlbare Alternativen sorgen - im Individualverkehr, aber auch im ÖPNV. Neue Technologien, wie beim Wasserstoffzug, sind zu fördern.
Finanzierung der Kommunen
Kommunalfinanzierung stellt man auf kein solides Fundament, indem man Kommunen, die zu wenig Geld haben, um ihre Aufgaben allein vollumfänglich erfüllen zu können, zusammenschließt. Den Kommunen ist vielmehr mit auskömmlichen Zuweisungen das Erfüllen ihrer Aufgaben zu ermöglichen. Gerade auch in Zeiten sinkender Einnahmen. Zu berücksichtigen ist dabei der immense Investitionstau - unsanierte Brücken, Straßen, Schulen, fehlende Digitalisierung...
Landwirte unterstützen
Wer das Land ernährt, verdient Respekt! Deshalb müssen Landwirte vor ausufernder Bürokratie und immer stärker um sich greifender Regulierungswut von Politik und Behörden geschützt werden. Eine Verschärfung der geltenden Gesetze - etwa zum Insekten- oder Pflanzenschutz - würde den wirtschaftlichen Anbau zahlreicher Nutzpflanzen erschweren. Dabei sind die heimischen Landwirte bereits jetzt unter Druck durch fallende Marktpreise für ihre Produkte.
Jäger sind auch Naturschützer
Jäger leisten einen wichtigen, aber oft unterschätzten Beitrag zum Naturschutz. Ihnen sollte mehr Vertrauen entgegengebracht werden als bisher. Deshalb unterstützen die Freien Demokraten im Thüringer Landtag das Ansinnen, die Schonzeit für Rehböcke und Schmalrehe für die Zeit eines ökologischen Waldumbaus zu verkürzen. Im Frühjahr steigt der Futterbedarf der Tiere stark an. In wieder aufgeforsteten Gebieten gibt es massive Schäden durch Verbiss.
Energie
Ein klimaneutrales Thüringen - versorgungssicher und bezahlbar - zu planen und dabei auf einen künftig deutlich sinkenden Energiebedarf zu setzen, wie das die Landesregierung tut, ist nichts als Augenwischerei. 2020 wurde in Deutschland ungefähr so viel Strom verbraucht wie 1990. Hinzu kommen Prozesswärme und -kälte, Heizung, Mobilität... Es gilt nun, Fakten zur Kenntnis nehmen. Der Energiebedarf wird bis 2050 nicht sinken, sondern steigen.
Debatte um Windkraftanlagen
Auch wenn Windkraftanlagen in geringerem Abstand als 1000 Meter zur Wohnbebauung errichtet werden, haben Thüringer Kommunen kein Vetorecht. Das ist geltendes Recht und ein Schlag ins Gesicht derer, die die unmittelbaren Folgen der grünen Energiepolitik tragen müssen. Verweigert man ihnen doch jede Mitbestimmung. Klimaneutrale Energieerzeugung ist wichtig, deshalb darf Politik die Akzeptanz des Volkes für die Transformation nicht zu verspielen.
Innere Sicherheit
Die Polizei muss besser organisiert sein als das Verbrechen! Thüringen muss nicht nur in die Ausbildung von mehr Polizisten investieren, sondern auch in die Qualität der Ausbildung. Eine zweigeteilte Ausbildung, die Digitalisierung der Ausbildung und der Polizeiarbeit, das Vorziehen des Einstellungstermins, das Sanieren der Ausbildungsstätten sind dringend geboten. Außerdem muss die Polizei befähigt werden, Cyber-Kriminellen die Stirn zu bieten.
Meldungen
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